Dabei fing es ganz gut an. 1:0 durch einen kampflosen Sieg an Brett 1 und remis an 8 durch Walter Antz, der kurzfristig für Bernd Schultz eingesprungen war. Alle weiteren Partien eng umkämpft, bis dann Stephan, trotz abenteuerlicher Anreise, ein Figurengewinn gelang und wie der sichere Sieger aussah. Gute Aussichten also auf den Mannschaftserfolg. Aber es sollte nicht sein. Erdal nutzt seine Chance nicht – remis. Noch 5 Partien laufen und alle Beteiligten mit 5 oder weniger Minuten und einigen Zügen vor der ersten Zeitkontrolle. Spannung pur und danach zwei weitere Remis durch Robert und Michael. Leider drehte sich die Stellung bei Ulli komplett in Verlust und Claudia drohte Unheil durch einen weit vorgerückten Freibauern im Damenendspiel. Stefans Gegner gelang es durch ständige Drohungen mit Hilfe seiner Freibauern in ein letztlich remises Endspiel T+B gegen T+L abzuwickeln und Claudia war auf der Suche nach einem Dauerschach erfolglos. So reichte es noch nicht einmal zu einem 4:4 und wir mussten nach 6 Stunden Spielzeit gegen einen starken Gegner unsere erste Niederlage hinnehmen.